Persönlicher Werdegang von Claudia Schediwy

 

Als ich 2004 aus dem schönen Thüringen in das noch schönere Wien kam absolvierte ich gerade meinen 12. Umzug. Es sollten noch 4 weitere Übersiedlungen (so heißt es ja in Österreich) innerhalb Wiens folgen. Diese umfassenden Erfahrungen halfen mir speziell beim letzten Umzug, bei dem ich mit verschiedensten Vertretern dieser Branche intensiven Kontakt hatte. Dort legte ich – zumindest wohl im Unterbewusstsein – den Grundstein für die spätere Entscheidung, Immobilienmaklerin zu werden.

 

Befallen vom „Immo-Virus“ absolvierte ich in kürzester Zeit neben der Ausbildung zur Immobilienmaklerassistentin und diversen fachspezifischen Weiterbildungen auch die Konzessionsprüfung zum Immobilienmakler – und das gleich im ersten Anlauf. Der Weg in die Selbständigkeit und damit zum eigenen Unternehmen war für mich die logische Konsequenz.

 

Noch eine Immobilienmaklerin? Gibt es nicht eh schon genügend davon? Braucht die eigentlich jemand? Das sind natürlich keine unbekannten Fragen.

 

Ich bin überzeugt davon, dass es hilfreich und sogar förderlich sein kann, anders zu sein als die anderen. Damit meine ich jetzt nicht die deutsche Pünktlichkeit, die für manche ein Fluch, für andere hingegen ein Segen ist. Ich meine damit auch nicht die nicht allerorts beliebte deutsche Genauigkeit, auch wenn ich – nicht ganz uneigennützig – meine Masterarbeit über Perfektionismus im Beruf verfasst habe. Mit Anderssein meine ich vielmehr die Fähigkeit, mit Menschen und deren jeweiligen und oft ganz unterschiedlichen Bedürfnissen individuell umgehen zu können:

 

Zuhören. Unterstützen. Mitdenken. Ehrliches Feedback. Keine leeren Versprechungen.

 

Bei mir wird Individualität großgeschrieben (nicht nur im Logo). Ich befasse mich sehr intensiv mit jeder der beiden Vertragsseiten (sowohl beim Kauf als auch bei der Miete), und zwar nicht nur bis hin zum Vertragsabschluss, sondern auch darüber hinaus. Daraus ergibt sich von selbst, dass ich jeweils nur eine begrenzte Zahl an Objekten zeitgleich betreue. Mir geht es nicht darum, möglichst viele Vermittlungsobjekte zu sammeln. Ich möchte in erster Linie jeden einzelnen Auftraggeber individuell betreuen – und dies möglichst in einem überschaubaren Zeithorizont und mit dem für ihn besten Ergebnis.

Ein Beweis dafür, dass dieser Weg richtig ist, sind die vielen positiven Kundenbewertungen, die ich im Laufe der letzten Jahre erhalten habe. Vielleicht kommt ja schon bald die Ihre dazu?